Yuli
Griechischer Titel: Ο χορός της ζωής μου
Russischer Titel: Юлий
Originaltitel: Yuli
Alternative Titelvarianten:
Юли
Spielfilm – Spanien, Kuba, Vereinigtes Königreich, Deutschland
Produktionsjahr: 2018
Filmlänge: 115 Minuten
Regie: Icíar Bollaín
Buch: Paul Laverty, Carlos Acosta
Kamera: Alex Catalán
Musik: Alberto Iglesias
Filmbeschreibung:
Kuba, Anfang der achtziger Jahre: Carlos ist ein ungestümer, rebellischer Junge. Das meiste, was er vom Leben weiß, hat er auf den Straßen Havannas gelernt, wo er der ungekrönte König spontaner Breakdance-Wettbewerbe ist. Sein Vater Pedro, LKW-Fahrer und Enkel einer Sklavin, erkennt das außergewöhnliche Talent seines Sohnes, das ihn herausreißen könnte aus dem Kreislauf von Unterdrückung und Anpassung. Yuli nennt er seinen Sohn, nach einem afrikanischen Kriegsgott. Doch Yuli will nicht klassisch tanzen, er will keine Strumpfhosen und Ballettschläppchen tragen, er will Fußballer werden, wie Pelé. Pedro zwingt seinen Sohn auf die staatliche Ballettschule und sorgt mit harter Hand dafür, daß er seine Ausbildung beendet, zuletzt in einem Ballettinternat in der Provinz, fernab der Familie. Yuli lernt, mit der Einsamkeit zu leben. Der Tanz wird vom Zwang zur Zuflucht. Carlos entwickelt sich zum herausragenden Tänzer seiner Generation. Nach dem Gewinn der Goldmedaille beim renommierten Prix de Lausanne verpflichtet das English National Ballet den Achtzehnjährigen als Principal Dancer: der Beginn einer einzigartigen Karriere. Im fernen London zehrt das Heimweh an Yuli. Als er nach einer schweren Verletzung mit dem Tanzen pausieren muß, geht er zurück nach Havanna. Nach Jahren der Entbehrung und Einsamkeit lebt er nun seinen schier unstillbaren Hunger nach Leben aus – und setzt damit seine Karriere aufs Spiel. Er muß sich entscheiden, ob er den Weg weitergehen will, den sein Vater ihm aufgezwungen hat – oder ob seine Liebe zum Tanz stark genug ist, seinen eigenen Weg zu finden.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 4. Oktober 2021, 20.15 bis 22.10 Uhr, Arte
Freitag, 8. Oktober 2021, 13.45 bis 15.40 Uhr, Arte (HD)
Montag, 25. Oktober 2021, 13.50 bis 15.45 Uhr, Arte (HD)
Donnerstag, 4. (5.) August 2022, 0.00 bis 1.55 Uhr, SRF 1
Donnerstag, 4. (5.) August 2022, 4.00 bis 5.55 Uhr, SRF 1